IRAN
Im Bereich der Hochwasserentlastung des Karun-1 Damms kam es durch einstaubedingte Kavitationseffekte.
KARUN I – DAMM
Im Bereich der Hochwasserentlastung des Karun-1 Damms kam es durch einstaubedingte Kavitationseffekte zu augenscheinlichen Veränderungen des anstehenden Gebirges. Diese zeigten sich in beträchtlichen Verschiebungen des Felskörpers und gelegentlichen Steinfällen unterhalb des bestehenden Dammkörpers. Um die Standsicherheit der Stauanlage zu verbessern, musste eine aktive Rückverankerung des Gebirges vorgenommen werden. Für die Überwachung des Belastungsgrads der Anker wurden GLÖTZL-Kraftgeber montiert und eine automatische Datenerfassungsanlage mit Alarmierung eingerichtet. Zudem wurden an zwei besonders kritischen Positionen 3D Fissurometer mit elektrischen Wegaufnehmern zur Rissüberwachung installiert und ebenfalls an das Monitoringsystem angeschlossen.
Bauvorhaben: Instrumentierung des Felsvorsprungs im Bereich der Hochwasserentlastung
Bauzeit: 1965 – 1975
Projektierung: 2014 – 2016
Auftraggeber: Aria Farnad Co.
Kraftwerksleistung: 2000 MW
Besonderheiten: 188 m Höhe
GLÖTZL Messtechnik: Ankerkkraftmessgeber sowie 3D Fissurometer mit Wegaufnehmern und automatischer Datenerfassung




